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14.02.2018 | Regionalgeschäftsstelle Südniedersachsen

Wenn Fellnasen auf Ritter treffen

Die Rettungshundestaffel Südniedersachsen zu Gast beim Subkommendeabend der Johanniter-Ritter in Göttingen

Johanniter-Rettungshund mit Kenndecke im Wald.

Einer besonderen Einladung ist die Rettungshundestaffel Südniedersachsen am 14. Februar gefolgt. Mit sieben Staffelmitgliedern aus den Standorten Göttingen und Holzminden stellte die Rettungshundestaffel auf dem Subkommendeabend des Johanniter-Ordens ihre Arbeit und sechs ihrer Rettungshunde vor. Die Veranstaltung, die von Arnold-Friedrich von Zepelin organisiert worden war, fand in den Räumlichkeiten des Ortsverbandes Göttingen statt. Die Staffelleiterinnen Dr. Bettina König und Kerstin Winterboer gaben dem hoch interessierten Publikum einen theoretischen Überblick über die Rettungshundearbeit.

Von den Besonderheiten der Flächensuche war die Rede, von Einsatzsituationen und den Stärken eines Rettungshundeteams im Vergleich zur Suche durch Mensch oder Technik. So erfuhren die Zuhörer, dass ein Flächensuchhund ein Suchgebiet sechs Mal schneller durchkämmt, als eine menschliche Suchkette mit 80 Helfern. „Denn hier ist der Hund dem Menschen nicht nur wegen seiner Schnelligkeit und Ausdauer überlegen, sondern vor allem auch hinsichtlich seines überragenden Geruchssinns“, erklärte Dr. Bettina König. Ein Highlight des Abends war schließlich, als die Profis zum Einsatz kamen und sechs Rettungshunde – drei geprüfte und drei in Ausbildung befindliche – ihr Können zeigten. Das Publikum war begeistert und stellte viele Fragen. Die Rettungshundestaffel Südniedersachsen bedankt sich für die Einladung und vor allem auch für die großzügigen Spenden des Auditoriums.